»Frieden«, non-violence artwork by R. Brandenberg, Place des Nations, Geneva, Switzerland (Foto: Ludovic Courtès / Wikimedia)

Aufruf: KUNDGEBUNG FÜR DEN FRIEDEN

Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa – Sonntag, 27. Februar, 13:00 Uhr, Straße des 17. Juni

Inmitten Europas herrscht Krieg – direkt in unserer Nachbarschaft. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht.

Mit unserer Kundgebung am kommenden Sonntag, den 27. Februar in Berlin treten wir gemeinsam für eine Rückkehr zum Frieden in Europa ein. Wir fordern die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität wieder herzustellen. Sie muss zum Verhandlungstisch zurückkehren.

Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem Konflikt leiden und deren Leben jetzt bedroht ist. Und wir setzen uns dafür ein, dass die Grenzen Europas offen bleiben, die Visa-Freiheit weiter besteht, wir Flüchtende aus der Ukraine aufnehmen und sie herzlich willkommen heißen.

Wir streiten gemeinsam für ein Europa der Abrüstung, der Entspannung und der Verständigung. Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird.

Die Weltgemeinschaft steht vor gewaltigen Aufgaben: Gemeinsam müssen wir die Klimakrise und das Artensterben bekämpfen, die Corona-Pandemie bewältigen und für weniger soziale Ungleichheit sorgen. Die Krise zeigt, wie dringend wir die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas beenden und konsequent auf Erneuerbare Energien umsteigen müssen. Dies – und nichts anderes – soll und muss im Fokus der internationalen Politik stehen. Frieden für die Ukraine und ganz Europa!

Sei  dabei!  Sag  deinen  Freund*innen,  Bekannten,  Nachbar*innen,  Familie  und Arbeitskolleg*innen  Bescheid!  In  Solidarität  miteinander  halten  wir  die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.

Die Kundgebung findet am Sonntag, den 27. Februar um 13 Uhr auf der Straße des 17. Juni statt.

Folgende Organisatoren rufen auf: Campact e.V., ver.di, DGB, NaturFreunde, BUND, Deutsche Naturschutz Ring (DNR), Seebrücke, Brot für die Welt, EKD (Friedensbeauftragter), AGDF, Internationaler Christlicher Friedensdienst, Pax Christi, Netzwerk Friedenskooperative, Kooperation für den Frieden, Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF), IPPNW, DFG-VK, Urgewald, Pulse of Europe, NABU, AbL und IALANA.

GKD-Mitteilungen Heft 3/2021 erschienen!

In diesem Jahr feiern wir das 70. Jubiläum des organisierten Ringens um das Wohl der kirchlichen Mitarbeiter:innen in unserer Landeskirche: Am 18. August 1951 gründete sich in Berlin-Borsigwalde der »Verband der Mitarbeiter der Evangelischen Kirche (V.M.E.K.)«, in den 1980er Jahren umbenannt in »Verband kirchlicher Mitarbeiter (VKM)« und schließlich seit 1991 als »Gewerkschaft Kirche und Diakonie« unterwegs.

Auf die Geschichte dieses langen Weges, »der durch Täler und über Höhen, durch fruchtbare Felder, aber auch durch sandige, nur von Gestrüpp bedeckte Gegenden führte« (Horst-Günter Mannhardt), werden wir in mehreren Sonder-
ausgaben der GKD-Mitteilungen zurückblicken.

Der erste Teil dieser Chronik, der die Jahr 1951 bis 1991 umfasst, ist nun erschienen und kann hier eingesehen werden.

GKD-Landesverband BBsO: Verbandstag 1.10.2021

Im Mittelpunkt des Verbandstages des GKD-Landesverbands BBsO standen neben den Beschlüssen zum Haushalt die Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand. Gewählt wurden:

  • Vorsitz: Christian Hannasky
  • Stellvertretende Vorsitzende: Gerlinde Uffrecht
  • Schatzmeister: Peter Knoop
  • Schriftführer: Uwe Marth

Als Beisitzer des Vorstandes wurde mit dem Arbeitsbereich »Öffentlichkeitsarbeit« wurde Claus P. Wagener bestätigt.

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GKD Bundesverband: Gewerkschaftstag 1.10.2021

Auf dem Gewerkschaftstag des GKD-Bundesverbandes standen neben den Beschlüssen zum Haushalt eine Neufassung der Satzung sowie die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes im Mittelpunkt.

Um die Satzungen von Bundes- und Landesverband BBsO aneinander anzugleichen und Reibungsverluste zwischen beiden Organisationen zu reduzieren, wurden zahlreiche, kleinere Änderungen vorgenommen. Außerdem wurde die Möglichkeit eröffnet, die Gremiensitzungen künftig auch ohne Corona-Ausnahmeregelungen online stattfinden zu lassen. Dadurch soll der Aufwand reduziert und entfernter lebenden Mitgliedern die Teilnahme erleichtert werden.

In den geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbandes wurden gewählt:

  • Vorsitz: Christian Hannasky
  • Stellvertretende Vorsitzende: Gerlinde Uffrecht
  • Stellvertretender Vorsitzender: Bernd-Hartmut Hellmann
  • Schriftführer: Uwe Marth
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Stellungnahme der Fachgruppe RU zum »2. Zwischenbericht«

Auf ihrem Treffen am 17. September 2021 hat die Fachgruppe RU den zweiten Zwischenbericht zur Neustrukturierung der ARUs in Berlin ausführlich diskutiert und die folgende Stellungnahme erarbeitet. Die Stellungnahme wurde der sog. »Steuerungsgruppe«, dem Bischof und dem Präsidenten des Konsistoriums zugeschickt.

Das ursprüngliche Modell, das der sog. Struktur-Ausschuss aus Mitgliedern der Konsistoriums-Abteilung 5 und einigen Beauftragten für Religionsunterricht vor den Sommerferien hatte (1 zentralen Sprengel-ARU in Berlin und 2 zentrale Sprengel-ARUs in Brandenburg), ist vom Tisch. Vor allem die Kirchenleitung hatte die Weiterentwicklung empfohlen, wobei aber in Brandenburg alles beim Alten bleiben sollte.

In einem zweiten Anlauf stellte der Struktur-Aussschuss Ende August ein sogenanntes »Kompass-Modell« nur für Berlin vor. Dieses Modell wurde dem Kollegium des Konsistoriums, den Berliner Superintendenten und einer eigens gegründeten Steuerungsgruppe vorgestellt. Ziel der Steuerungsgruppe war, »unter Beteiligung der Betroffenen« ein Votum für die Kirchenleitung zu erstellen. Sie bestand aus Mitgliedern der Abt. 5 des Konsistoriums, dem Direktor des AKD, einer Berliner Beauftragten, einer Brandenburger Beauftragten, einem Mitglied der Kirchenleitung/Ausschuss Kinder Jugend Bildung aus Cottbus, zwei Superintendenten aus Brandenburg, einem Superintendenten aus Berlin und einem Vertreter der GMAV-RU.

Diese Gruppe aus Berliner und Brandenburger Leitungskräften hat sich nach zwei Sitzungen im September unmittelbar vor der Pensionierung von Herrn Dr. Kraft mehrheitlich bei einer Gegenstimme des GMAV-Vertreters für das Kompass-Modell ausgesprochen. Von einem innovativen, vertrauensfördernden Diskussionsprozess mit wirklicher Beteiligung der Betroffenen haben wir eine andere Vorstellung.

Download: Berlin-Karte zu den ARUs im Kompass-Modell

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GKD-Geschäftsstelle

Gewerkschafts- und Landesverbandstag BBsO finden Online statt

Die Vorstände des Bundesverbandes und des Landesverbandes der GKD haben beschlossen, den Gewerkschaftstag und den Landesverbandstag BBsO am 1. Oktober 2021 in digitaler Form (ZOOM-Konferenz) durchzuführen. Auch die Wahlen werden in einem rechtssicheren Verfahren online durchgeführt werden.

Neben den Delegierten der Landesverbände sind auch interessierte Mitglieder herzlich willkommen, können allerdings nicht an den Wahlen teilnehmen.

Sowohl die Delegierten als auch interessierte Mitglieder müssen sich zuvor anmelden, damit das Wahlverfahren vorbereitet werden kann. Die Abmeldung kann hier auf der Homepage erfolgen. Anmeldeschluss ist Sonntag, der 29.9.2021 um 23:45 Uhr.

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