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Band für Mut & Verständigung – Vorschläge gesucht

Liebe engagierte Menschen in Berlin und Brandenburg,

in diesem Jahr werden wir zum 30. Mal das »Band für Mut und Verständigung« vergeben. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für Menschen und Gruppen, die sich in besonderer Weise gegen Diskriminierung einsetzen, sich langjährig und ehrenamtlich für ein friedliches Miteinander engagieren und couragiert eingreifen. Hinter dem Preis steht ein Bündnis aus Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaft und Kirchen, sowie den Integrationsbeauftragten und den Spitzen der Regierung von Brandenburg und Berlin.

Wir zeichnen Menschen oder Gruppen aus, die uns vorgeschlagen werden. Ihre guten Vorschläge sind entscheidend!  Bis zum 30. April können Ideen mit einer kurzen Begründung an uns per Mail vorschlag@band-mut-verständigung.de geschickt werden. Eine Jury entscheidet anhand von Kriterien. Der Preis wird im Herbst bei einer Gala im Roten Rathaus übergeben.

Wir wollen das Engagement in der Bevölkerung sichtbar machen und würdigen. In den letzten Jahren wurden beispielsweise Personen, die sich gegen Rassismus einsetzen, interkulturelle Brücken bauen, Geflüchtete unterstützen, durch Musik, Kunst oder Sport Menschen bestärken oder verantwortungsvoll über die deutsche Geschichte aufklären, ausgezeichnet. Wichtig ist uns, dass die Preisträger und Preisträgerinnen noch nicht in der Öffentlichkeit stehen und der Schwerpunkt ihrer Arbeit in Berlin und Brandenburg liegt.

Haben Sie einen Vorschlag? Dann schreiben Sie uns!

Weitere Informationen und ein Formular für Vorschläge finden Sie auf unserer Webseite www.band-mut-verständigung.de. Bei Fragen nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Herzliche Grüße, Jens Mätschke-Gabel im Namen das Bündnis für Mut und Verständigung

GKD-MITTEILUNGEN Heft 2023/1 erschienen

Seit das in San Francisco (Kalifornien, USA) beheimatete Unternehmen OpenAI im November 2022 seine Software ChatGPT (3. Generation), einen mit künstlicher Intelligenz arbeitenden Text-Generator der Allgemeinheit zugänglich machte, will der Hype nicht abnehmen. Von den Foren im Internet über Podcasts, Youtube-Videos, Weiterbildungs-Seminaren und TV-Talkshows bis zu Zeitungs- und Magazin-Artikeln: Überall ist ChatGPT in aller Munde, über 100 Millionen Nutzer:innen haben sich bislang angemeldet. Schon jetzt wird deutlich, dass diese Entwicklung das Zeug
dazu hat, bereits aktuell unseren Alltag und auch die Bereiche der Arbeitswelt, die wesentlich auf der Arbeit mit Texten basieren, einschneidend zu verändern. Claus P. Wagener nimmt Sie in diesem Heft mit in die neue Welt und macht Sie kompetent, deren Chancen, Grenzen und Gefahren beurteilen zu können.

Außerdem informiert Sie Christian Hannasky über den aktuellen Stand der Diskussionen über die Zahlung der Inflationsausgleichprämie sowie (zusammen mit RAin Sabine Assmann) Beachtenswertes zur Frage nach Weiterarbeit und Rente. In unser lockeren Reihe über die Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es diesmal um die Zukunft der Krankenkassen-/Gesundheitskarte.

Einladungen zum Workshop Öffentlichkeitsarbeit der GKD (»Die GKD – das unbekannte Wesen?«) und zur nächsten Sitzung der Fachgruppe Religionsunterricht rund das Heft ab.

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Titelseite GKD-MITTEILUNGEN Ausgabe 2022/4

GKD-Mitteilungen Heft 2022/4 erschienen

Das letzte Heft des Jahrgangs steht ganz im Zeichen der Vereine, die die GKD durch ihre Mitgliedschaft unterstützt.

Christian Hannasky berichtet von der Vollversammlung der Mitgliedsorganisationen im »Bündnis für weltoffenes und tolerantes Berlin«: »Wir sind sehr froh, in ihm und dem Bündnis Ansprechpartner zu haben, die die extremistische Szene im Blick haben, argumentativ mitnehmen, Demos, die Weitergabe von Informationen und Fortbildungen organisieren, vernetzen und beraten, um Hass-, Gewaltaufrufen, Verschwörungsmythen und demokratiefeindlichen öffentlich entgegenzutreten.« Genauere Informationen zum Bündnis und seinen Aktivitäten im letzten Jahr finden Sie im Heft.

Die »Evangelische Partnerhilfe« hilft ganz konkret Mitarbeitenden in 44 Evangelischen Kirchen in Süd-Ost- und Osteuropa, in denen bis heute ein vielfach niedrigeres Lohn- und Rentenniveau als in Deutschland und Österreich besteht. Uwe Marth berichtet mit Text und vielen Abbildungen von der Mitgliederversammlung, die im Oktober in Form einer eindrucksvollen Begegnungsreise zu den Partnerkirchen in der Slovakei stattfand. Zu entdecken waren europäische Kleinode am Fuß der Tatra, geprägt von Slowaken, Ungarn, Deutschen, Roma, Juden, Polen und anderen.

Erst kurz vor Inkrafttreten der Regelungen zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAUB) ab 1. Januar 2023 erfährt das Thema öffentliche Aufmerksamkeit. Das Konsistorium der EKBO hielt sich bislang allerdings mit Informationen über die Veränderungen, die auf die Mitarbeitenden zukommen, bislang bedeckt. Die GKD informiert ausführlich zu Verfahren und Hintergründen.

Frau RAin Sabine Assmann ergänzt in ihrem Text zum Arbeitsrecht unsere Artikel zum Thema Rente und gibt detaillierte Hinweise, was bei einer Weiterarbeit nach Eintritt in die Regelaltersgrenze zu beachten ist. Außerdem ist dem Heft die Broschüre über die GKD-Fortbildungen im 1. Halbjahr 2023 beigeheftet. Diesmal NEU dabei ist eine Basis-Schulung für die Vertrauenspersonen für Schwerbehinderte.

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GKD-Mitteilungen Heft 2022/3 erschienen

Die Herbst-Ausgabe 2022 der GKD-MITTEILUNGEN enthält zwei Schwerpunkte:

Den ersten Schwerpunkt des Heftes bilden die Berichte vom Gewerkschaftstag des GKD Bundesverbandes und des Landesverbandes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Neben zwei kurzen Überblicken zu den beiden Veranstaltungen und einer umfangreicheren Darstellung des Konzepts der GKD-Öffentlichkeitsarbeit findet sich hier vor allem der Rechenschafts-Bericht unseres Vorsitzenden Christian Hannasky. Dieser sei allen Mitgliedern besonders zur Lektüre empfohlen, denn die dort angesprochenen Punkte betreffen uns alle und werden in den nächsten Monaten die Diskussionen zur Zukunft der GKD bestimmen.

Das Arbeitsrecht ist Gegenstand stetigen Wandels. Nicht nur ändern sich Gesetze oder Tarifverträge, vor allem die Rechtsprechung der Arbeitsgerichte entwickelt die geltenden Normen ständig weiter. Seit vielen Jahren informiert uns darum Frau RAin Sabine Assmann regelmäßig in den MITTEILUNGEN in ihrer Rubrik »Aktuelles aus der Rechtsprechung« über die aktuellen Entwicklungen. Eine Dienstleistung, die den vielen Mitarbeitervertretungen in der EKBO eine erste Orientierung ermöglichen soll, um den Mitarbeiter:innen eine kompetente Beratung bieten und ggf. bei der GKD arbeitsrechtliche Unterstützung anfordern zu können. Denn es gilt: Die Artikel dienen der ersten Orientierung und ersetzen keine arbeitsrechtliche Beratung, die sachgerecht nur im persönlichen Gespräch erfolgen kann. Nicht vergessen: Diese ist nicht nur für GKD-Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten, sondern kann auch von jeder MAV in Anspruch genommen werden, in deren Reihen sich mindestens ein GKD-Mitglied befindet.

Allerdings wird kaum ein MAV-Mitglied die einzelnen Artikel aus dem Kopf präsent haben oder bereit sein, mehrere Jahrgänge der MITTEILUNGEN daraufhin durchzublättern, ob sich zu einem Problem ein passender Text zur jüngeren Rechtsprechung findet. Darum haben wir jetzt ein Register der Artikel von Frau Assmann aus den letzten zehn Jahren erstellt, um den MAVen den Zugriff auf die Texte weiter zu erleichtern. Das Register kann dem Heft leicht entnommen und so zum Handwerkszeug jeder MAV werden. Zukünftig werden wir das Register jährlich aktualisieren. Die Artikel selbst können auf der GKD-Homepage im Archiv der MITTEILUNGEN eingesehen werden.

Last not least gratulieren wir unserem Mitglied Klaus Will sehr herzlich zum 80. Geburtstag! »Urgestein« der GKD, lange Zeit besonders im Bereich der Diakonie engagiert und bis heute dem Vorstand als Kassenprüfer helfend zu Seite stehend. Eine Würdigung von Uwe Marth.

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AKD-Veranstaltungsreihe »Quo vadis RU«

Über religiöse Bildung und konfessionellen Religionsunterricht nachdenken

Wir möchten auf eine Veranstaltungsreihe des AKD (Amt für Kirchliche Dienste der EKBO) hinweisen:

Europaweit wird an den Schulen, aber auch in kirchlichen und politischen Kontexten über die Zukunft des Religionsunterrichts gerungen. Von einer selbstverständlichen Akzeptanz in der Gestalt des konfessionellen Religionsunterrichts kann schon lange nicht mehr gesprochen werden. Gleichzeitig herrscht große Einigkeit darüber, dass religiöse Bildung im 21. Jahrhundert einen hohen Stellenwert haben muss. Aber wie wollen wir der Heterogenität in den Klassenzimmern angemessen Rechnung tragen?

Die Fortbildungsreihe „Quo vadis RU“ startet im ersten Schulhalbjahr mit einem Blick auf die unterschiedlichen Formate des RU in der Bundesrepublik und der Schweiz. Es geht dabei um Zahlen, um Strukturen, aber auch um inhaltliche Ausformulierungen.

6 Nachmittags-Termine (ZOOM) + 1 hybride (ZOOM/Präsenz) Tagesveranstaltung:
Teilnahme kostenlos, aber Anmeldung erforderlich.

Nächster Termin: Di. 8.11., 15:00–17:30 Uhr

Themen, Termine, Anmeldung

Aufruf zur Bündnis-Kundgebung am 8.10.2022

Liebe Menschen im Bündnis für ein weltoffenes Berlin, liebe Unterstützende,

das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft auf, am Samstag, den 8. Oktober 2022, gemeinsam auf die Straße zu gehen und sich für ein solidarisches, menschliches und weltoffenes Berlin einzusetzen. Anlass ist die angekündigte AfD-Demonstration, welche die steigenden Kosten für Lebensmittel und Energie instrumentalisieren möchte. In Aufrufen zur Demonstration von verschiedenen AfD-Verbänden und in sozialen Medien wird in rassistischer und antisemitischer Weise gegen Geflüchtete und vermeintliche Schuldige der Krise gehetzt. Es wird auch gefordert, alle Klimaschutzmaßnahmen abzuschaffen. Die AfD-Demonstration ist offen für rechte Akteure und Gruppen, die ihre Teilnahme angekündigt haben.

Dazu sagen wir Nein! Nicht mit uns! Wir wollen eine klare und ehrliche Analyse ohne Sündenböcke, Rassismus und Verschwörungsdenken. Um eine lebenswerte Zukunft zu haben, kann dies nur zusammen mit einer wirkungsvollen Klimapolitik geschehen. Wir fordern, dass die Bundes- und Landespolitik alle Menschen in Not entlastet und absichert. Wegen der steigenden Kosten ist die Angst vor Armut, Hunger oder Wohnungsverlust nachvollziehbar. Wir wollen eine gerechte und solidarische Verteilung der Kosten.

Kommt zu unserer Kundgebung – wir wollen zeigen, was wir von der Politik und Gesellschaft erwarten. Und gleichzeitig protestieren wir zusammen mit vielen weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren und Organisationen gegen die Vereinnahmung unserer Anliegen durch die AfD. Die Kundgebung wird gemeinsam von verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppen organisiert und gestaltet.

13:00 Reichstagswiese (Heinrich-von-Gagern-Straße): Redebeiträge: u.a. Nele Techen (DGB), Stefan Gelbhaar (HVD), Judith Rahner (Amadeu Antonio Stiftung), Silke Radosh-Hinder (EKBO), Linda Kanellos-Okur (Erzbistum Berlin), Omas gegen Rechts …

Den Aufruf finden sie im Anhang. Dieser kann auch über twitter (https://twitter.com/BerlinWeltoffen/status/1574120060817391617) oder Facebook (https://www.facebook.com/BuendnisBerlin/posts/pfbid0311244oH9bvpju2zW3cY58rCKx622NHRiozCkH7w91WDTcAphENbZTuGBQvKvhFKHl) geteilt werden.

Wir wünschen ihnen eine schöne, gelingende und gesunde Herbstzeit. Wir hoffen, dass wir uns am 8.10. auf unserer Kundgebung begegnen werden.

Herzliche Grüße, Jens Mätschke-Gabel

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Jens Mätschke-Gabel, Geschäftsstelle Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin
c/o Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, Klosterstraße 66, 10179 Berlin
030-258185152, 0176-34427489, jens.maetschke-gabel@berlin-weltoffen.de, www.berlin-weltoffen.de

Bündnisaufruf 8.10.2022
GKD-MITTEILUNGEN 2/2022

GKD-Mitteilungen Heft 2/2022 erschienen

Im Mittelpunkt des Heftes stehen zwei Artikel aus dem im weitesten Sinne Bereich »Entgelte«: Zum einen wurde der Tarifabschluss in der EKBO von Berliner Senat als möglicher Verstoß gegen das Besserstellungsverbot gegenüber dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) gewertet – was ein Problem für alle Arbeitsbereich mit staatlicher Refinanzierung bedeuten würde. Wir dokumentieren ein erläuterndes gemeinsames Schreiben von GEW und GKD an Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Zum anderen setzen sich die Probleme mit dem Gehalts-Abrechnungsdienstleiter von EKD/EKBO fort. Mehr dazu im nächsten Abschnitt dieses Rundbriefes. Das Heft enthält auch die an den Tarifabschluss angepassten Entgelttabellen des TV-EKBO.

Einen weiteren Schwerpunkt des Heftes bildet der Religionsunterricht (RU). Die neue Leiterin der Fachgruppe RU, Martina Juchem, stellt sich vor, während Christian Hannasky den Kirchenleitungsbeschluss zur Neustrukturierung der Berliner Arbeitsstellen für Religionsunterricht (ARUs) erläutert.

RAin Sabine Assmann erläutert die aktuelle Rechtssprechung zu den Themen »Rückzahlung von Fortbildungskosten«, »Wahl zur Vertrauensperson für Schwerbehinderte« und »Annahmeverzug und Corona«. Das Heft enthält außerdem eine Übersicht der Fortbildungsangebote für MAV-Mitglieder im 2. Halbjahr 2022.

Geburtstagstorte

Last not least gratulieren wir sehr herzlich Hugo Meinig zu seinem 90. Geburtstag! Manchen altgedienten Mitgliedern, aber auch den Leser:innen der Chronik zum 70. Jubiläum der GKD dürfte der Name geläufig sein, war doch Hugo Meinig in den Jahren des Zusammenwachsens unserer Landeskirche nach der »Wende« eine der prägendsten Persönlichkeiten der GKD. Mehr in der Würdigung von Uwe Marth.

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