Volkssolidarität Berlin tritt Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin bei

Pressemitteilung

Besser zusammen: Volkssolidarität Berlin wird Teil des Bündnisses für ein weltoffenes und tolerantes Berlin

Berlin, 5. Mai 2025. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tritt die Volkssolidarität Berlin als 25. Mitglied dem Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin bei. Damit setzt der Sozial- und Wohlfahrtsverband ein Zeichen für Zusammenhalt und Demokratie in der Berliner Stadtgesellschaft. Dazu sagt Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Berlin:

„Nur gemeinsam konnten die Menschen nach Kriegsende Berlin wieder aufbauen. Es gehört zur DNA der Volkssolidarität, sich in breiten Bündnissen mit Gewerkschaften, Kirchen und demokratischen Parteien Herausforderungen zu stellen. So wurden wir gegründet, so arbeiten wir. Gemeinsam können wir viel besser offenen Dialog führen, demokratische Werte verteidigen und Lösungen erarbeiten. Wir freuen uns sehr, diese Ziele ab sofort im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin gemeinsam zu verfolgen.“

Ursula Schoen, Direktorin, Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz:

„Wir begrüßen die Berliner Volkssolidarität ganz herzlich im Bündnis. Seit dem gesellschaftlichen Umbruch 1989/90 hat sich die Volkssolidarität mit ihrer heute 80-jährigen Erfahrung als moderner, leistungsfähiger Sozialverband neu aufgestellt und engagiert sich seither verstärkt für Integration, Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Anstrengungen für eine zukunftsfeste Demokratie mit Unterstützung dieser starken Bündnispartnerin!“

Thomas Härtel, Präsident des Landessportbundes Berlin (LSB):

„Wir freuen uns sehr, dass die Volkssolidarität jetzt Mitglied im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ist und heißen sie herzlich willkommen! Die Volkssolidarität macht sich seit 80 Jahren für Menschen stark, sie unterstützt und verbindet. Genau darin liegen derzeit größte Herausforderungen für unsere gesamte Gesellschaft. Auch für uns als Landessportbund ist die Volkssolidarität schon ein wertvoller Kooperationspartner, mit dem wir insbesondere für mehr Teilhabe und Lebensqualität zusammenarbeiten, um generationenübergreifend mehr Bewegung in den Alltag von Menschen zu bringen.“

Hintergrund:

Das Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ist ein Zusammenschuss von nun 25 Wohlfahrts- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, Verbänden und Vereinen in Berlin. Es tritt jeder Form von Hass, Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Beleidigung mit Entschiedenheit entgegen. Die Mitglieder verbindet, dass sie Weltoffenheit und Toleranz leben, und zwar auf den Straßen und Plätzen, in den Klassenräumen und Betrieben, in Gotteshäusern, auf den Sportplätzen und in den Geschäften unserer Stadt. Das Bündnis tritt entschieden fremdenfeindlichen, rassistischen, antisemitischen, nationalistischen und menschenverachtenden Ansichten entgegen. Die Mitglieder organisieren Kundgebungen, Demonstrationszüge, Mahnwachen, Menschenketten, Kunstaktionen, Straßenfeste und weiteren friedliche Aktionen in Berlin.


Die Volkssolidarität Berlin e. V. gibt es seit 1945. Sie wurde gegründet, um Menschen in Not zu helfen, unabhängig davon, woher sie kommen, wen sie lieben oder welcher Konfession sie angehören. Sie besteht aus einem Verein und sechs Unternehmen im Verbund. Die Volkssolidarität Berlin betreibt Kitas und Unterkünfte für Geflüchtete, bietet Pflegeleistungen an und ist mit Nachbarschaftseinrichtungen in den Kiezen aktiv. In ihren rund 90 Projekten und Einrichtungen arbeiten 2.350 Kolleg:innen. Damit gehört sie zu den größten Arbeitgebern der Hauptstadt.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Constance Frey